DR GRÜEN GÜGGEL MEINT IM…
 
Juni:  Eusi schöne Baselbieter Chirsi si jetzt zittig, aber Achtung, eusi Hochstammbäum produziere kein riisä Chirsi ohni Gschmack! Nid nummä si d’Chirsi vo denä Bäum besser, sondern die Bäum biete au wichtigä Läbesruum für allerlei Fiecher und gäbä eusärä Landschaft dr typisch baselbieter Charakter. E Geute! 
 
Mai: Joo, Grilliere ghört zum Summer drzue… aber wie wär’s ä mol mit weniger Fleisch… oder Fleisch vo Tier wo zumindescht äs guets, wenn au churzes Läbä gha hei, villicht vom Buur us dr Region? Also ich stand jo eher so uf Grillgmües als emene Güggeli. Kikerikii! 
 
April: Bisch am Ferieplanä und weisch nid woanä? Muesch gar nid so wyt und s’isch erschtno dr Hit. Du weisch es jo scho voll und ganz Fliegä und wyt Autofahrä isch schlächt für d’CO2 Bilanz! Ä wyters Bispiel, und es tuet au nid weh, weniger isch meh!
 
März: Saisonali Chuchi heisst, es git jetzt no keini früschä Erdbeeri im Ladä!
Saisonali Chuchi spart unsinnig langi Transportwäg und Energieverschwändig z.B. für Triebhüüser.
Wie viel Kohlendioxid verursacht mein Mittagessen? Mit dieser App einfach auszurechnen!
 
Februar: Wetsch ä chli meh Läbä ums Huus und öbbis guets fürs Klimä und Tier machä? Jetz isch genau Zyt zum Bäum und Strücher pflanze. Settisch eifach no luegä, dass vogelfründlichi/iheimischi nimmsch. D’ vogelwarte.ch git grad no Tipps drzue.
 
Januar: Wetsch im Januar spare? Denn schalt eifach die Ruumtämperatur um eis Grad abe und dä chasch bis zu 6% an Energiechöschtä sparä.
 
Dezember: Jo, jo, es isch Ändi Johr und ä mänge tuet sich neui Vorsätz setzä. Wie wärs ä mol mit em Vorsatz, vo allem ä chli weniger z’bruchä und drfür ä chli meh z’geh? In däm Sinn ä guets Neus!
 
November: Trotz LED verbrotemer in dr Schwiiz immerno für mind. 2'500 Hushalt Strom für Wiehnachtsbelüchtig, eifach so in d’Nacht usä. S’isch wägä dä Lämpli nid meh Wiehnacht. Loh noch Wiehnats-belüchtig im Chaschtä und erfreu die an dr Dunkelheit und dä Stärnä, erscht no gratis.
 
Oktober: Eifach ä mol zrugglähnä! Muesch im Garte und ums Huus nid alles usärupfä und picco-bello gschnittä ha. D’Tierli bruchä au ä Platz zum überwinterä und d’Vögel findes au dr Hit. Ä chli weniger isch in däm Sinn meh!
 
September: Chasch dr Tee auf vorem Huus oder Balkon lo wachsä, also 0 km für e puurä Gnuss. Pfäfferminze, Zitronemelissä oder au Brennesslä usw. Sehr gsund und d’Schmätterling und Bienä hei au ä Freud.
 
Unterwegs zum Grünen Güggel 
 
Es ist bereits 9 Monate her, seit die Kirchgemeinde am 15.November beschlossen hat, das Umweltlabel ‘Grüner Güggel’ zu erlangen. Inzwischen hat das Umweltteam die Schöpfungsleitlinien unserer Kirchgemeinde erarbeitet, welche am 15. Juni an der Kirchgemeindeversammlung genehmigt wurden.
 
Zunächst haben wir als Team angeschaut, wie die Kirchengemeinde politisch, gesellschaftlich und organisatorisch eingebettet ist, welche Ressourcen und welches Knowhow uns für unser Umweltengagement zur Verfügung stehen. Auch bereits Erreichtes wurde erfasst. Mit diesen Erkenntnissen haben wir anschliessend ausgewählt, wo sich die Kirchgemeinde in der ersten Periode bis zur Zertifizierung verbessern kann und soll - wo liegt im Moment unser grösstes Potential.
 
Ganz grundsätzlich werden wir unseren Verbrauch an Wärmeenergie, Strom, Wasser, Papier und den Abfall weiterhin reduzieren. Dies gehört zu den ‘Pflichtthemen’ des Grünen Güggels. Zudem wollen wir den Fokus auf die nachhaltigen Gebäudesanierung, die biodiverse Gestaltung unserer Rabatten und einen nachhaltigen Einkauf z.B. für unsere Anlässe oder der Reinigungmittel setzen. Dies schauen wir gerade im Detail an.
 
 
Das Umweltmanagementsystem (UMS) Grüner Güggel, geleitetet von oeku Kirche, hilft Kirchgemeinden bei der Verbesserung ihrer Umweltleistung und somit für messbare Ergebnisse im Hinblick auf die Bestandteile ihrer Tätigkeiten, die auf die Umwelt einwirken können.   
Wir glauben, dass die Kirchen eine spezielle Verantwortung gegenüber der Schöpfung und dem Grundgedanken tragen, dass auch künftige Generationen ein Recht auf eine intakte Umwelt mit genügend natürlichen Ressourcen haben. Die Kirchen sind ein grosser Arbeitgeber in der Schweiz. Dazu kommen Tausende von ehrenamtlichen Mitarbeitern. Das Thema Umweltmanagement erreicht so viele Menschen.
 
Eine nachhaltige, zukunftsfähige Entwicklung in Kirchgemeinden hat das Ziel:
  • stetige Verminderung der Umweltbelastung
  • Verbesserung der Umweltleistung z.B. mehr Biodiversität, Arbeitssicherheit
  • Wirtschaftlichkeit im Umgang mit Ressourcen
  • Stärkung der Kommunikation in der Kirchgemeinde und mit unserem Umfeld
  • Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Umweltthemen
Wir können es tagtäglich mit den eigenen Augen sehen, dass sich die Umwelt auch durch unser Verhalten verändert... weniger Insekten, mehr Unwetter, weniger Wasser, Klimaerwärmung, verschmutzte Böden usw. 
Unsere katholische Partnerkirche schreibt im einem Artikel zur Biodiversität - die bedrohte Lebensgrundlage "Das Artensterben und der massive Schwund der Artenvielfalt sind weltweit dramatisch."
Darum wollen wir nicht weiterzu sehen und warten sondern aktiv werden... und Sie?
 
 
Im Umweltteam arbeiten mit:
Dominika Dällenbach (angehende Umweltberaterin oeku Kirche)
Felix Dürr (angehender Umweltberater oeku Kirche und Kirchenpflegender)
Stine Corpataux (Einwohnerin von Tenniken)
Sonja Köhler (Einwohnerin aus Zunzgen)
Franziska Buonfrate (Kirchenpflegende)
 
 
Zeitplan
Einen Einblick in unseren Zeitplan zeigt, es gibt einiges zu tun...
Q3/22  Umweltbericht. Mitarbeiterschulung 
Q4/22  Internes Audit -> KP Info/Stellungnahme (Managementreview); Vorbereitung Validierung 
Q1/23  10  Vorbereitung Validierung (Zugriff für Auditor auf Daten); Vorbereitung Zertifizierungsfeier 
Q1/23  10  Externes Audit
Q2/23  10  Planung Abschlussfeier: Öffentlicher Anlass mit Übergabe des Zertifikates 
 
 
 
 

 

Termine im Zusammenhang mit dem Grünen Güggel 

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Falls Sie Sie Fragen, Ideen oder Vorschläge haben, dann melden Sie Sich doch einfach bei uns Ref. Kirchgemeinde Tenniken-Zunzgen, Alte Landstrasse 23, 4456 Tenniken,  refkirchete@bluewin.chwww.kirche-tenniken-zunzgen.ch   Wir werden zu gegebener Zeit und unter Umständen auf Sie zukommen um Themen und Fragen zu besprechen. Wir bedanken uns jetzt schon für die Unterstützung.